Sie reden nicht miteinander und wenn sie reden verstehen sie sich nicht. Ab und an leuchtet ein stilles Einvernehmen auf. Die Protagonisten in Judith Hermanns Erzählbänden "Sommerhaus, später" und "Nichts als Gespenster" sind meist Paare, die mit anderen Paaren in komplexe Wechselwirkungen treten. Manchmal sind es Dreiecksgeschichten, seltener ist die Erzählerin allein unterwegs.