@article{springerlink:10.1007/s00287-010-0485-8, abstract = {Soziale Tagging-Systeme gehören zu den in den vergangenen Jahren entstandenen Web2.0-Systemen. Sie ermöglichen es Anwendern, beliebige Informationen in das Internet einzustellen und untereinander auszutauschen. Je nach Anbieter verlinken Nutzer Videos, Fotos oder Webseiten und beschreiben die eingestellten Medien mit entsprechenden Schlagwörtern (Tags). Die damit einhergehende freiwillige Preisgabe oftmals persönlicher Informationen wirft Fragen im Bereich der informationellen Selbstbestimmung auf. Dieses Grundrecht gewährleistet dem Einzelnen, grundsätzlich selbst über die Preisgabe und Verwendung seiner persönlichen Daten zu bestimmen. Für viele Funktionalitäten, wie beispielsweise Empfehlungsdienste oder die Bereitstellung einer API, ist eine solche Kontrolle allerdings schwierig zu gestalten. Oftmals existieren keine Richtlinien, inwieweit Dienstanbieter und weitere Dritte diese öffentlichen Daten (und weitere Daten, die bei der Nutzung des Systems anfallen) nutzen dürfen. Dieser Artikel diskutiert anhand eines konkreten Systems typische, für den Datenschutz relevante Funktionalitäten und gibt Handlungsanweisungen für eine datenschutzkonforme technische Gestaltung.}, address = {Berlin / Heidelberg}, affiliation = {Fachgebiet Wissensverarbeitung, Universität Kassel, Kassel, Deutschland}, author = {Krause, Beate and Lerch, Hana and Hotho, Andreas and Roßnagel, Alexander and Stumme, Gerd}, doi = {10.1007/s00287-010-0485-8}, interhash = {dc30e162dbb8700abdde78f86037cf2e}, intrahash = {69f3738deecd73594907183aa874ec1a}, issn = {0170-6012}, journal = {Informatik-Spektrum}, keyword = {Computer Science}, pages = {1-12}, publisher = {Springer}, title = {Datenschutz im Web 2.0 am Beispiel des sozialen Tagging-Systems BibSonomy}, url = {http://dx.doi.org/10.1007/s00287-010-0485-8}, year = 2010 } @article{hotho2010publikationsmanagement, abstract = {Kooperative Verschlagwortungs- bzw. Social-Bookmarking-Systeme wie Delicious, Mister Wong oder auch unser eigenes System BibSonomy erfreuen sich immer gr{\"o}{\ss}erer Beliebtheit und bilden einen zentralen Bestandteil des heutigen Web 2.0. In solchen Systemen erstellen Nutzer leichtgewichtige Begriffssysteme, sogenannte Folksonomies, die die Nutzerdaten strukturieren. Die einfache Bedienbarkeit, die Allgegenw{\"a}rtigkeit, die st{\"a}ndige Verf{\"u}gbarkeit, aber auch die M{\"o}glichkeit, Gleichgesinnte spontan in solchen Systemen zu entdecken oder sie schlicht als Informationsquelle zu nutzen, sind Gr{\"u}nde f{\"u}r ihren gegenw{\"a}rtigen Erfolg. Der Artikel f{\"u}hrt den Begriff Social Bookmarking ein und diskutiert zentrale Elemente (wie Browsing und Suche) am Beispiel von BibSonomy anhand typischer Arbeitsabl{\"a}ufe eines Wissenschaftlers. Wir beschreiben die Architektur von BibSonomy sowie Wege der Integration und Vernetzung von BibSonomy mit Content-Management-Systemen und Webauftritten. Der Artikel schlie{\ss}t mit Querbez{\"u}gen zu aktuellen Forschungsfragen im Bereich Social Bookmarking.}, author = {Hotho, Andreas and Benz, Dominik and Eisterlehner, Folke and J{\"a}schke, Robert and Krause, Beate and Schmitz, Christoph and Stumme, Gerd}, file = {dpunkt Product page:http\://hmd.dpunkt.de/271/05.html:URL}, interhash = {4555775b639fe1ec65a302a61ee6532c}, intrahash = {250d83c41fb10b89c73f54bd7040bd6e}, issn = {1436-3011}, journal = {HMD -- Praxis der Wirtschaftsinformatik}, month = {#feb#}, pages = {47-58}, title = {{Publikationsmanagement mit BibSonomy -- ein Social-Bookmarking-System f{\"u}r Wissenschaftler}}, volume = {Heft 271}, year = 2010 }