@book{marai:1935, address = {Berlin}, author = {Márai, Sándor}, interhash = {1ae4ca14c7ba25c1fe77391c84ff988b}, intrahash = {2b2402ef91f232e7795e0af10cd4ec14}, publisher = {Holle & Co.}, title = {... doch blieb er ein Fremder. Roman. Aus dem Ungarischen übertragen von Mirza von Schüching}, year = 1935 } @article{bonn2006, abstract = {Im Jahr 2003 erschien der von Sándor Márai bereits 1934 verfasste Roman "A sziget" (dt. 'Die Insel') in Ungarn. Dass der Text jetzt auf Deutsch unter dem Titel "Die Fremde" vorliegt, mag befremden. Sicher, mit der Fremden ist die Tänzerin Eliz gemeint, derentwegen Askenazi seine Frau Anna verlässt und mit der er eine Zeit lang sein Leben teilt. Doch bei all dem Fremden, Fremdartigen und Befremdlichen, das den Text durchzieht, ist es kaum mehr zwingend, den Titel von der Insel zur Fremden hin zu verschieben. Man könnte eine Seelenverwandtschaft von Márais Hauptfigur zu Camus' Meursault aus "L'Étranger" (1942) ausfindig machen. Beide morden im Affekt, aus einem Reflex heraus. Der eine erwürgt eine Unbekannte im Hotelzimmer, weil sie so jämmerlich vor sich hin singt; der andere tötet einen Araber am Strand, weil ihn die Sonne geblendet hat. Beide hadern mit Gott, klagen ihn an und warten auf den irdischen Urteilsspruch. Aber mit der Insel in Márais Roman hat es eine besondere Bewandtnis. Die Insel wird einstehen für die endgültige Absonderung Askenazis von der Gesellschaft und ihrem Tun, für seine wenn auch elende Vereinzelung.}, author = {Bonn, Klaus}, interhash = {bf7926009a8c8fbb9abb25d6428c24a4}, intrahash = {900bea0a1bd204bb3cef6ee8580cd36f}, journal = {literaturkritik.de, Fremdsprachige Literatur}, month = {Februar}, number = 2, title = {Unheilsam: Sándor Márais Roman "Die Fremde"}, url = {http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=9046}, year = 2006 } @article{zagajewski2010, abstract = {"Sándor Márai ist aus dem Pantheon der Weltliteratur nicht mehr wegzudenken."(220) "Seit etlichen Jahren ist die Vertreibung ein beliebtes Thema in der Wissenschaft und in der Literatur. Doch nur Márais Tagebuch zeigt auf epische und poetische Weise die Einsamkeit des Emigranten, der mit seiner Frau durch Raum und Zeit zieht, begleitet von Büchern, Erinnerungen und Plänen." (223) Zagajewski lobt an den Márai-Tagebüchern die "absolute Wahrhaftigkeit und Glaubwürdigkeit des Schreibens"}, author = {Zagajewski, Adam}, interhash = {29c6a22505706ba8fee836d42037aa81}, intrahash = {fc6fd67114fc2e673e8956fd6b638b62}, journal = {Sinn und Form}, number = 2, pages = {220-225}, title = {Ein junger Klassiker. Über Sándor Márai}, volume = 62, year = 2010 } @article{Remenyi1949, author = {Remenyi, Joseph}, booktitle = {Sándor Márai, "Blender of Dreams and Substance" }, interhash = {5ef5c20f5184d537db2d9dfa3952b862}, intrahash = {7b1200d24e47ea3ac3eae8221f726f86}, journal = {Books Abroad }, number = 4, pages = {339-344}, title = {Sándor Márai, "Blender of Dreams and Substance" }, volume = {23 }, year = {1949 } } @article{munzinger, abstract = {Internationales Biographisches Archiv 40/2006 vom 7. Oktober 2006 (mf) Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 12/2010}, author = {unbekannt}, interhash = {b14f8e11263704c847ce2dd25ebccc91}, intrahash = {7b9936bc523aacc55f85a69aace2796d}, journal = {Munzinger Online/Personen - Internationales Biographisches Archiv}, month = {7. Oktober}, title = {Eintrag "Márai, Sándor"}, url = {http://www.munzinger.de/document/00000025789}, volume = 40, year = 2006 }