Artikel in Zeitschriften
Digitales Zentralbankgeld als neues Instrument der Geldpolitik.
Wirtschaftsdienst, 99(5):340-347, 2019.
Andreas Hanl und Jochen Michaelis.
[doi]
[Kurzfassung]
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Im Prozess der Digitalisierung wird zunehmend die Nachfrage nach Bargeld verdrängt und der Zahlungsverkehr privatisiert. Spiegelbild dieser Entwicklung ist ein Machtverlust der Zentralbanken, ihr Instrumentenset droht an Effizienz zu verlieren. Eine in jüngerer Zeit viel diskutierte Reaktion der Zentralbanken auf diese Problematik ist das digitale Zentralbankgeld mit einem Zentralbank-Konto für Jedermann. Dieser Beitrag erläutert die Konzeption, die Ausgestaltungsoptionen, die Einbettung in den operativen Rahmen der Geldpolitik sowie die makroökonomischen Implikationen des digitalen Zentralbankgelds.
Sonstiges
Digitales Zentralbankgeld als neues Instrument der Geldpolitik.
MAGKS Discussion Paper Nr. 09-2019. 2019.
Andreas Hanl und Jochen Michaelis.
[doi]
[Kurzfassung]
[BibTeX]
Digitalization increasingly replaces the demand for cash and leads to a privatization of payment systems. A recently discussed central bank reaction is central bank digital currency. This article discusses the concept, design options, the implementation into the monetary policy framework, and the macroeconomic consequences of a central bank digital currency.
Artikel in Zeitschriften
Kryptowährungen -- ein Problem für die Geldpolitik?.
Wirtschaftsdienst, 97(5):363-370, 2017.
Andreas Hanl und Jochen Michaelis.
[doi]
[Kurzfassung]
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Kryptowährungen wie der Bitcoin sind mit dem Ziel gestartet, Finanzintermediäre wie Zentralbanken und Geschäftsbanken teilweise durch die Distributed-Ledger-Technologie zu ersetzen. Dies ermöglicht Transaktionen auf einer Peer-to-Peer-Basis. Die Autoren zeigen, wie gut die neue Währungskonkurrenz die Geldfunktionen erfüllt und welche komparativen Vorteile sie mit sich bringt. Zudem werden die Auswirkungen auf Konzeption und Durchführung der „traditionellen`` Geldpolitik skizziert.
Kryptowährungen fordern Geldpolitik heraus.
Bankmagazin, 66(9):36-41, 2017.
Andreas Hanl und Jochen Michaelis.
[doi]
[Kurzfassung]
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Die Distributed-Ledger-Technologie soll Finanzintermediäre teilweise ersetzen können.
Mithilfe von Bitcoins sind Transaktionen auf Peer-to-Peer-Basis möglich. Die Autoren zeigen, wie weit die neue Währung die Geldfunktionen erfüllt und welche Vorteile sie bringt.
Sonstiges
Kryptowährungen – Ein Problem für die Geldpolitik ?.
2017.
Andreas Hanl und Jochen Michaelis.
[doi]
[Kurzfassung]
[BibTeX]
Cryptocurrencies such as Bitcoins may revolutionize the financial system by at least partially replacing intermediaries such as central banks and commercial banks. The blockchain technology enables users to transact on a peer-to-peer basis. This imposes a serious threat on the financial intermediaries as well as on monetary policy authorities. In this paper, we examine how well cryptocurrencies fulfill the functions of a fiat money and discuss the comparative advantages of cryptocurrencies. We proceed by exploring the implications of digital currencies for the concept and conduct of monetary policy